Auteur/autrice : Philippe Nantermod

  • Attractivité : le Valais peut et doit faire mieux

    Attractivité : le Valais peut et doit faire mieux

    Seit 2004 veröffentlicht die Credit Suisse jedes Jahr eine Studie über die Standortqualität der Kantone. Auch wenn es nicht einfach ist, die einzelnen Gegenden miteinander zu vergleichen, gibt die Studie aufgrund der gleichbleibenden Kriterien und der verhältnismässig objektiven Indikatoren ein verlässliches Bild darüber ab, welche Regionen gut laufen und welche eher Mühe haben. Der Vergleich der Credit Suisse basiert auf fünf zentralen Standortfaktoren: die Steuerbelastung natürlicher und juristischer Personen, der allgemeine Ausbildungsstand der Bevölkerung, die Verfügbarkeit von Hochqualifizierten sowie die verkehrstechnische Erreichbarkeit.
    Einmal mehr befindet sich das Wallis am Ende der Rangliste, als 24. Kanton von 26, vor Neuenburg und Jura. Das Wallis kann mehr Unternehmen anziehen. Viele bemängeln die wirtschaftliche Überhitzung des Genferseeraumes. Wir könnten in die Bresche springen unter der Voraussetzung, dass wir die Rahmenbedingungen verbessern, welche die Credit Suisse hervorhebt. Es ist so möglich, konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Attraktivität des Wallis zumachen und so Stellen mit grossem Mehrwert zu schaffen.
    2004 erhielt unser Kanton eine erfreuliche Bewertung was die Steuerbelastung der juristischen anbelangte. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Gemäss der letzten Studie lag die Steuerbelastung der Walliser Unternehmungen wieder über dem schweizerischen Durchschnitt. Der Kanton Neuenburg hat soeben in einer Volksabstimmung eine Verminderung um die Hälfte der Steuerbelastung der Unternehmungen angenommen, und die Waadt strebt Ähnliches an. Die Westschweiz ist auf gutem Weg, ihren Rückstand auf die Deutschschweiz aufzuholen. Unser Kanton muss unbedingt die Kadenz mithalten, wenn nicht sogar übertreffen. Grossrat-Suppleant Matthieu Fardel und ich haben eine Motion eingereicht, die auf die Halbierung der Gewinnbesteuerung der Unternehmen zielt. Sie wurde in ein Postulat umgewandelt und vom Grossen Rat angenommen. Die Umsetzung dieses Vorschlages wird dem Kanton Wallis weitere Pluspunkte einbringen.
    Hinsichtlich der Steuerbelastung steht unser Kanton auch schlecht da bezüglich der natürlichen Personen. Während der Kanton seit Jahren Rechnungsüberschüsse in dreistelliger Millionenhöhe erzielt, wurden bislang Steuersenkungen, die über kosmetische Korrekturen hinausgingen, abgelehnt. Zusammen mit der FDP Fraktion habe ich zahlreiche Massnahmen vorgeschlagen zur Senkung der Steuern der Einzelpersonen, was von der Ratsmehrheit indes weitestgehend verworfen wurde. Will das Wallis attraktiver werden will, müssen ähnliche Vorschläge abermals vorgelegt werden.
    Die verkehrstechnische Erreichbarkeit des Kantons ist ein weiterer wichtiger Indikator der Credit Suisse Studie. Damit sich eine Unternehmung an einem bestimmten Ort niederlässt, ist seine Anbindung an die nationalen und internationalen Verkehrsachsen ausschlaggebend. Unser Kanton hat alle Trümpfe in der Hand, um seine Mobilität umfassend zu verbessern. Was den Schienenverkehr betrifft, verfügen wir über drei Hauptzugänge (St-Maurice, Lötschberg und Simplon). Die FDP schlägt die Bildung zweier neuer Zugänge vor (Martigny-Aosta und Genfersee-Südseite). Leider sind diese wichtigen Verbindungen ungenügend ausgestattet. Die Strecke Lausanne-Brig muss vollkommen erneuert werden, um Rollmaterial mit erhöhtem Fassungsvermögen und grösserem Komfort die Durchfahrt zu ermöglichen, der Lötschbergtunnel muss durchgehend doppelspurig und der Simplontunnel den heutigen Anforderungen angepasst werden. Ich habe mich im Grossen Rat dafür eingesetzt, dass ein Vorfinanzierungsfonds errichtet wird, um anlässlich der diesbezüglichen Verhandlungen über gute Argumente zu verfügen. Andere Vorschläge und Begehren, namentlich betreffend die Agglomeration des Chablais, sind ausgearbeitet worden mit dem Ziel, den öffentlichen Verkehr auszubauen. Schliesslich ist es unerlässlich, dass die Nationalstrasse A9 fertig gestellt wird, um über eine durchgehende Strassenverkehrshauptachse von St-Gingolph nach Oberwald zu verfügen.
    Ein weiterer Indikator ist die Qualität der kantonalen Ausbildung und der Ausbildungsstand der Walliser Bevölkerung. Wenn ein Unternehmen einen Standort sucht, ist es notwendigerweise an den lokalen Kompetenzen, den Synergien mit Bildungs- und Forschungsanstalten und der Qualität der Weiterbildung seiner Angestellten interessiert. In diesem Sinne habe ich in Zusammenarbeit mit der jungen FDP sechs Vorstösse hinterlegt, um die sprachliche Kompetenz der jungen Walliser zu verbessern (Projekt Lingua). Mehrsprachiges Personal ist ein Trumpf für eine ausländische Unternehmung. Der Grosse Rat hat indessen eine Reform des Stipendienwesens abgelehnt, die auf eine massive Erhöhung der Mittel zugunsten der Jugend hinzielte, um ihre Ausbildung an Fachhochschulen oder Universitäten zu fördern. Schliesslich setze ich mich für die Gründung einer Walliser Universität ein, die sich – nach dem Beispiel des Kantons Neuenburg – auf einige Spitzenbereiche beschränkt, um so das kantonale Bildungsangebot zu verbessern.
    Wir müssen aber auch Anstrengungen unternehmen in Bereichen, die von der Credit Suisse Studie nicht behandelt wurden, so beispielsweise die Verbesserung des Betreuungsangebotes für die Kleinkinder, die Ergreifung von Massnahmen gegen die Bürokratie oder die Bekämpfung wirtschaftsschädigender Umstände, namentlich im Bereich des Tourismus. Auch dies sind bedeutende Elemente, um die kantonale Volkswirtschaft zu verbessern.
    All dies sind Massnahmen, die nicht nur die Ranglistenposition des Wallis in der besagten Studie verbessern werden, sondern es als Standort effektiv attraktiver machen wird, damit sich neue Unternehmungen hier ansiedeln und damit einhergehend neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Studie der Credit Suisse ist ein verlässlicher Indikator für die Bemessung der Standortattraktivität eines Kantons. Das Wallis hat die Möglichkeiten, attraktiver zu werden. Es muss alles daran setzen, dass seine Einwohner, insbesondere die jüngeren, eine Stellen finden, um so der Abwanderung Einhalt zu bieten.
    Meine Aktionen und mein Einsatz zur Verbesserung der Standortattraktivität des Wallis :
    Besteuerung  :
    –        Vorstösse im Grossen Rat im Rahmen der Revision des Steuergesetzes (Eintretensdebatte und Lesung)
    –        Wahlprogramme 2011: Steuerbelastung und öffentliche Finanzen
    –        Motion über die Unternehmensbesteuerung
    Mobilität  :
    –        Postulat für ein Vorfinanzierungsfonds zur Realisierung von Vorhaben des öffentlichen Verkehrs
    –        Für eine direkte Verbindung Collombey – Monthey – Lausanne
    –        Wahlprogramm 2011 « Verkehrspolitik »
    –        Fragen an den Staatsrat betreffend ZEB 2
    Bildungswesen :
    –        Stipendien und Studiendarlehen : für ein gerechteres System
    –        Projekt « Lingua »
    –        Programme électoral 2011 « Wahlprogramm 2011 « Bildungs- und Forschungspolitik » »
    Und ausserdem…
    –        Programme électoral 2011 « Wahlprogramm 2011 « Wirtschaftspolitik » »
    –        Motion für die Validierung der erworbenen Fähigkeiten der Hausfrauen und –männer im Bereich der KleinkinderbetreuungDepuis 2004, le Crédit Suisse publie chaque année une étude sur l’attractivité des cantons pour localiser une entreprise. S’il n’est pas évident de comparer des entités, il faut reconnaître qu’en maintenant ses critères et en employant des indicateurs relativement objectifs, l’étude permet de se faire une bonne idée des régions qui marchent bien et de celles qui sont à la traine. Pour procéder à cette comparaison, le Crédit Suisse s’appuie sur cinq indicateurs : la charge fiscale des personnes physiques, la charge fiscale des personnes morales, le niveau général de formation de la population, la présence de main-d’œuvre hautement qualifiée et l’accessibilité.
    Une fois de plus, le Valais est en bout de classement, 24ème canton sur 26, devant Neuchâtel et le Jura. Le Valais peut attirer davantage d’entreprises. Nombreux sont ceux qui dénoncent actuellement la surchauffe économique de l’Arc lémanique. Nous pouvons prendre le relais de Vaud et Genève à condition d’améliorer les conditions cadre que relève le Crédit Suisse. Ainsi, il est possible de proposer des mesures concrètes pour augmenter l’attractivité du Valais et créer des emplois à forte valeur ajoutée.
    En 2004, notre canton obtenait une note positive : la charge fiscale des personnes morales. Satisfaction de courte durée : selon la dernière étude, l’imposition des entreprises valaisannes est désormais plus élevées qu’en moyenne helvétique. Le canton de Neuchâtel vient de décider en votation populaire d’une diminution de moitié de la charge fiscale des entreprises, Vaud s’y prépare. La Suisse romande est ainsi en route pour rattraper son retard sur la région alémanique. Notre canton doit impérativement suivre le rythme, voire le devancer. Le député-suppléant Matthieu Fardel et moi-même avons déposé une motion pour diviser par deux l’impôt sur le bénéfice, transformée en postulat et acceptée par le Grand Conseil au stade du développement. L’adoption de cette proposition permettra à notre canton de marquer des points.
    Toujours en matière fiscale, notre canton est mal placé pour l’imposition des personnes physiques. Alors que le canton dégage depuis des années des excédents qui se chiffrent en centaines de millions de francs, le Grand Conseil rechigne à procéder à de véritables baisses fiscales qui dépasseraient la simple cosmétique. Avec le groupe PLR, j’ai proposé de nombreuses mesures pour diminuer les impôts des individus, quasiment toute rejetées par la majorité. Si le Valais veut devenir plus attractif, des propositions similaires devront être déposées.
    L’accessibilité du canton constitue un autre indicateur important du Crédit Suisse. Pour qu’une entreprise s’implante sur un lieu déterminé, il est essentiel que celui-ci soit connecté efficacement aux réseaux nationaux et internationaux de transports. Notre canton a toutes les cartes en main pour améliorer drastiquement sa mobilité. En matière ferroviaire, nous disposons de trois entrées principales dans le canton (St-Maurice, Lötschberg et Simplon) et le PLR propose d’en créer deux nouvelles (Martigny-Aoste et ligne Sud-Léman). Malheureusement, ces connexions importantes sont insuffisamment aménagées. La ligne Lausanne – Brig doit être complètement rénovée pour accueillir des véhicules à plus forte capacité et avec un confort meilleur, le Lötschberg doit être dédoublé et le tunnel du Simplon remis à jour. Je me suis engagé au Grand Conseil pour constituer un fonds de préfinancement des études de projet, afin de donner des arguments fort lors des négociations. D’autres propositions et demandes, concernant notamment l’agglomération chablaisienne ont été développées afin d’améliorer l’offre de transports publics. Enfin, il est urgent d’achever la réalisation de l’autoroute A9 pour offrir au canton une vraie colonne vertébrale routière, de St-Gingolph à Oberwald.
    Autre indicateur, la qualité de la formation cantonale et le niveau de formation des habitants du Valais. Lorsqu’une entreprise cherche un endroit pour s’implanter, elle est forcément intéressée par les compétences locales qu’elle peut trouver, les synergies possibles avec les centres de formation et de recherche et la qualité de la formation continue de son personnel. Dans ce sens, j’ai déposé en collaboration avec les jeunes libéraux-radicaux six interventions pour améliorer le niveau linguistique des jeunes valaisans (projet Lingua). Disposer de personnel polyglotte est indéniablement un atout pour une société étrangère. Le Grand Conseil a par contre refusé une réforme du système des bourses d’études qui aurait permis une augmentation massive des moyens mis à disposition des jeunes pour les pousser à suivre des formations dans les Hautes écoles et dans les universités de suisse. Enfin, je m’engage pour créer une université en Valais, concentrée sur certains secteurs de pointe, à l’image du canton de Neuchâtel, pour améliorer considérablement la formation cantonale.
    Nous devons aussi agir dans d’autres domaines qui ne sont pas évoqués par l’étude du Crédit Suisse. La qualité de l’accueil de la petite enfance, les mesures destinées à lutter contre la bureaucratie ou le refus des mesures propres à casser les entreprises existantes, notamment dans le tourisme, sont des critères importants pour renforcer le tissu économique cantonal.
    Toutes ces propositions contribuent à améliorer non seulement le classement du Valais, mais surtout à le rendre plus attractif afin de permettre l’implantation de nouvelles entreprises et la création d’emplois de qualité dans le canton. L’étude du Crédit Suisse est un indicateur fiable sur l’évolution de la qualité d’accueil du canton. Le Valais a les moyens de devenir plus attractif, il doit le faire, pour que les Valaisans, et en particulier les plus jeunes, trouvent dans notre canton un emploi à leur hauteur et lutter ainsi contre la fuite des cerveaux.
    Mes actions et mes engagements pour rendre notre canton plus attractif:
    Fiscalité :
    –        Interventions au Grand Conseil lors de la révision de la loi fiscale (entrée en matière et lecture)
    –        Programme électoral 2011 « Fiscalité et finances publiques »
    –        Motion sur la fiscalité des entreprises
    Mobilité :
    –        Postulat pour un fonds de préfinancement des études de réalisation des transports publics
    –        Pour une correspondance directe Collombey – Monthey – Lausanne
    –        Programme électoral 2011 « Politique des transports »
    –        Question au Conseil d’Etat sur ZEB 2
    Formation :
    –        Bourses et prêts d’étude : pour un système plus juste
    –        Projet « Lingua »
    –        Programme électoral 2011 « Politique de la formation et de la recherche »
    Mais encore…
    –        Programme électoral 2011 « Politique économique »
    –        Motion pour créer des places d’accueil de la petite enfance en valorisant le travail des pères et mères

  • Pour une correspondance directe Collombey – Monthey – Lausanne

    Pour une correspondance directe Collombey – Monthey – Lausanne

    La députation PLR des districts de Monthey et St-Maurice demandent aux CFF et à l’Etat du Valais de mettre en place une liaison directe Collombey – Monthey – St-Maurice  – Lausanne. Voici la lettre envoyée vendredi à la Commission des horaires.
    Les élus PLR espèrent que cette action permettra de relier plus rapidement le Chablais à l’arc lémanique et permettre ainsi d’améliorer la qualité de vie des pendulaires qui doivent tous les jours effectuer un trajet dans des conditions pas toujours idéales.
    Le PLR s’engage pour la mobilité et a pris de nombreuses actions pour améliorer la ligne du Simplon, cette dernière volonté complétant les autres. Le 20 juin 2011, les candidats PLR au Conseil national se sont tous retrouvés dans les gares du canton pour offrir un croissant aux utilisateurs des transports publics.
    L’article du Nouvelliste du 24 juin 2011 au format PDF



    Philippe Nantermod
    Rte de Ravaires 1
    1875 Morgins

    Service des transports
    Commission des horaires
    Rue des Creusets 5
    1950 Sion

    Proposition de modification des horaires CFF
    Madame, Monsieur,
    Le trafic pendulaire s’intensifie dans le Chablais depuis plusieurs années. Le nombre d’habitants travaillant sur l’arc lémanique est en pleine explosion et les autorités cherchent des solutions pour améliorer la mobilité entre Monthey, Montreux, Vevey, Lausanne et Genève.
    Le projet d’agglomération portera ses fruits dans de nombreuses années. Dans l’intervalle, les voyageurs du Chablais disposent d’un réseau de transports publics insuffisant et nombreux sont les Valaisans du bas qui font le trajet en voiture jusqu’à Aigle, tous les matins, pour prendre la correspondance en direction de Lausanne. Le P+R utilisé approche d’ailleurs de la saturation de manière récurrente.
    Le Chablais dispose pourtant d’une ligne CFF directement raccordée au réseau principal CFF, à savoir la ligne du Tonkin.
    Les matins du lundi au vendredi, à 6h46, le RE 2714 rallie actuellement St-Maurice à Lausanne avec une connexion semi-directe. Les soussignés souhaitent proposer une modification de l’horaire comme suit.
    Le RE 2174 devrait partir depuis Monthey, voire Collombey, une quinzaine de minutes plus tôt, en direction de St-Maurice avant de poursuivre sa course actuelle. Une telle solution permettrait de créer la première ligne directe entre le Chablais valaisan et la capitale vaudoise. Nous estimons que, dans un premier temps, entre 25 à 40 personnes pourraient quotidiennement profiter de cette offre.
    Le parking d’Aigle, l’AOMC et les voies de communication pourraient être déchargées. Les passagers auraient la possibilité de prendre un train sans avoir besoin d’effectuer un changement parfois fastidieux. Sans nécessiter du matériel ferroviaire supplémentaire ou de procéder à de coûteux travaux, cette option pourrait être rapidement mise en place sans bousculer l’horaire actuellement en vigueur.
    Il nous semble qu’un projet pilote comme celui-ci améliorerait l’offre de manière satisfaisante à moindres coûts. Dès lors, il est proposé de l’étudier rapidement pour qu’il puisse être intégré dans l’horaire dès le changement de décembre 2011, si possible.
    En espérant que la présente proposition soulèvera votre intérêt, je vous prie de croire, Madame, Monsieur, à l’expression de nos salutations distinguées.

    Pour les signataires
    Philippe Nantermod, député-suppléant

    Les signataires :
    Marie-Claude Ecoeur, députée, Monthey
    Brigitte Diserens, députée, Morgins
    Didier Cachat, député, Monthey
    Jérôme Favez, député, Val-d’Illiez
    Alexis Turin, député, Collombey-Muraz
    Moreno Centelleghe, député, Vernayaz
    André Vernay, député, St-Maurice

  • La résistance s'organise face au souhait de supprimer le droit de recours

    La résistance s'organise face au souhait de supprimer le droit de recours

    Emission Forum du 16 juin 2011 sur la RSR La Première
    Le Conseil national souhaite supprimer le droit de recours des associations dans le domaine de l’énergie. Les organisations écologistes n’ont pas caché leur irritation après ce vote. La question sera soumise pendant l’automne 2011 au Conseil des Etats. Débat entre Rudolph Schaller, avocat régulier de Helvetia Nostra et de la Fondation Franz Weber et Philippe nantermod, candidat PLR valaisan au Conseil national.
    Pour information et pour ceux qui douteraient de la véracité de mes propos, vous pouvez trouver l’article de M. Ansermet qu’il a écrit dans le Temps du 22 mars 2011 ici: « Les petites hydrauliques sont les bienvenues, mais pas n’importe où ».

    Ecouter sur votre Smartphone
    [dewplayer:http://download.rsr.ch/la-1ere/programmes/forum/2011/forum_20110616_standard_developpement-6_49d9bb3f-9e88-4eba-baca-7cab0de0548b-128k.mp3]

  • Prix unique du livre : favoriser les cartels au nom des consommateurs

    Prix unique du livre : favoriser les cartels au nom des consommateurs

    Dans les librairies suisses, il n’est pas rare qu’un euro vaille 2 francs suisses, résultat des abus du cartel des diffuseurs qui profitent de l’exiguïté du marché suisse pour vendre leurs livres à des prix surfaits. Comme pour de nombreux produits de consommation, le prix des ouvrages s’explique par un marché sclérosé par des importateurs en situation de monopole.
    Les partisans du prix unique refusent pourtant toute mise en perspective, arguant qu’un livre ne saurait être comparé à un grille-pains. C’est à la fois vrai et faux. C’est vrai car le livre est un objet culturel qui bénéficie à ce titre de multiples aides publiques (ce qui n’est pas le cas des grille-pains): encouragement à la lecture, financement d’ouvrages ou soutien à des manifestations sur le livre. C’est faux car le livre est aussi un produit de consommation. En tant qu’objet vendu dans un magasin, rien ne justifie de ne pas traiter le livre comme n’importe quel autre produit, en particulier en ce qui concerne son prix.
    La nouvelle loi provoque malheureusement plus de dégâts qu’elle ne résout de problèmes. Au lieu de s’attaquer à la source du problème, à savoir le monopole, la réglementation proposée scelle la structure de marché actuelle. A la fois juge et partie, ce sont les diffuseurs qui définiront à l’avenir le prix réglementé de chaque ouvrage, la Confédération n’intervenant qu’en cas d’abus manifeste. D’un côté, on nous promet que les importateurs vont diminuer quasiment volontairement leurs marges et, de l’autre, on leur offre un sucre en cassant définitivement leur concurrence par l’interdiction des importations parallèles à des prix corrects, comme sur Internet, et des rabais de plus de 5 % que peuvent offrir les grandes surfaces.
    En tant que consommateur, je souhaite que l’on renforce les pouvoirs de la COMCO pour lutter contre les abus de certains importateurs, et pas que dans le domaine du livre. Avec la nouvelle loi, on fait tout le contraire en bridant les seuls canaux de distribution parallèle. Le prix unique revient à obtenir la promesse des diffuseurs monopolistiques de limiter leurs appétits, en échange de quoi on tue leur concurrence principale. La seule chose dont je suis sûre avec le prix unique, c’est que les achats bons marchés d’aujourd’hui seront interdits demain.
    En somme, la loi sur le prix de livre est une énième tentative d’enrayer les nouveaux modes de consommation par des moyens légaux. Internet change la donne et tous ceux qui ont voulu se battre contre ces évolutions se sont cassé les dents. Les producteurs de musique ou de films ont compris trop tard que ce n’est pas par des réglementations qu’ils parviendraient à renouveler leur modèle. Je regrette que l’édition suive aujourd’hui la même voie. Prix unique ou pas, ils finiront par le payer très cher.
    Publié dans la Tribune de Genève, le 7 juin 2011
    Référendum contre le prix unique du livre

  • Programme électoral 2011: Débattons !

    Programme électoral 2011: Débattons !

    Pressemitteilung vom 1. Juni 2011
    Ein Wahlkampf ist ein günstiger Moment, um über die grossen Herausforderungen zu diskutieren, welche die Schweiz erwarten, und dazu Lösungen vorzuschlagen. Dank der neuen Technologien sowie bei Bürgerversammlungen vor Ort kann das Wahlprogramm zu Diskussionen und Reflexionen mit allen Walliser Bürgern anregen.

    Die FDP verfügt über ein komplettes Wahlprogramm. Philippe Nantermod übernimmt es und fügt seine Meinung und Lösungen hinzu. Das Ergebnis ist ein Dokument von etwa fünfzig Seiten, welches das Wesentliche der grossen Bereiche der Bundespolitik behandelt.
    Dieses Programm wird mit je zwei Punkten vorgestellt. Die Diskussion wird sofort eröffnet. Die Debatte könnte auf Facebook stattfinden, auf der Smartphone-Applikation des Kandidaten, per E-Mail, in seinem Blog, auf Twitter und natürlich während der Bürgerversammlungen, die in der Wahlkampfagenda aufgelistet sind.
    Dies ist der Themenzeitplan:
    –       1. Juni : Energie / Verkehr
    –       15. Juni : Staatsfinanzen / Sicherheit
    –       28 juin : Formation et recherche / Economie
    –       15. Juli : Familienpolitik
    –       Veröffentlichung des gesamten Programms in PDF
    Der Kandidat und das Wahlkampfkomitee freuen sich, mit den Wallisern über diese Themen zu diskutieren. Die Politik besteht vor allem aus Debatten und Diskussionen, um die besten Entscheidungen zu treffen. Dank der neuen Technologien nimmt der Dialograum eine andere Dimension ein. Profitieren wir davon!Communiqué de presse du 1er juin 2011
    Une campagne électorale, c’est un moment privilégié pour débattre des grands défis qui attendent la Suisse et des solutions à proposer. Grâce aux nouvelles technologies et aux rencontres citoyennes sur le terrain, ce programme peut faire l’objet de discussions et de réflexions avec tous les citoyens valaisans.

    Le PLR dispose d’un programme électoral complet. Philippe Nantermod le reprend et y ajoute ses positions et ses solutions. Le résultat est un document d’une cinquantaine de pages qui reprend l’essentiel des grands domaines qui concernent la politique fédérale.
    Ce programme sera dévoilé deux points par deux points et la discussion sera immédiatement ouverte. Le débat pourra se trouver sur facebook, sur l’application Smartphone du candidat, par email, sur son blog, sur twitter et, naturellement, lors des rencontres citoyennes énumérées sur l’agenda de campagne.
    Voici le calendrier de parution des thématiques :
    –       1er juin : Energie / Transports
    –       15 juin : Finances publiques / Sécurité
    –       28 juin : Formation et recherche / Economie
    –       15 juillet : Politique Familiale
    –       Publication du programme dans son ensemble en PDF
    Le candidat et le comité de campagne se réjouissent de débattre de ces questions avec les Valaisans. La politique, c’est avant tout le débat et la discussion pour prendre les meilleures décisions. Grâce aux nouvelles technologies, cet espace de dialogue prend une autre dimension. A nous d’en profiter !

  • Bilan d'une saison sans enneigement naturel

    Bilan d'une saison sans enneigement naturel

    Conférence de presse du PLR du 23 mai 2011
    Après un hiver marqué par une sécheresse sans précédent, le PLR dresse un bilan de l’industrie touristique valaisanne et propose des solutions concrètes pour améliorer la capacité des infrastructures de sport d’hiver en Valais. Une réaction parfois contreproductive des médias est montrée du doigt, tout comme les procédures d’autorisation trop longues pour la construction des installations d’enneigement artificiel et de remontées mécaniques.
    L’hiver 2010 – 2011 restera dans les mémoires comme un exercice médiocre. Après un début de saison bien enneigé, l’absence de précipitations nouvelles a plombé les résultats des stations de ski valaisannes, malgré le travail exceptionnel fourni par le personnel chargé de la qualité des pistes et les performances des installations d’enneigement artificiel.
    Le PLR Valais regrette l’attitude parfois trop négative des médias romands qui ont généralement préféré exposer des pâturages boueux à la réalité des pistes de ski. Très fréquemment, les caméras étaient orientées sur les versants sud des montagnes, soulignant les dangers des accidents sans pour autant faire état de la réelle qualité des pistes de ski, au demeurant tout à fait acceptable. Le PLR Valais demande que les médias publics mettent sur pied une météo des neiges dès l’hiver 2011 – 2012. Des reportages plus objectifs doivent aussi mettre en valeur la qualité de l’industrie touristique valaisanne, même lors de
    faibles précipitations.
    La saison dernière a aussi montré l’importance de disposer d’importantes installations d’enneigement artificiel. La Suisse est pourtant à la traîne : à l’exception de la France qui fait moins bien, les pistes helvétiques ne sont couvertes qu’à 36% par des canons à neige alors que ce taux s’élève à 68% en Autriche et à plus de 70% en Italie. Pour le PLR Valais, les demandes d’autorisation de construire des systèmes d’enneigement doivent être traitées prioritairement. Il en va de même des demandes de construction et de rénovation des remontées mécaniques : la lenteur des procédures explique en grande partie le retard que
    connaissent certains domaines.
    Pour le PLR Valais, le tourisme doit être considéré comme une véritable industrie et les mesures de soutien par des conditions-cadre favorables doivent être prises rapidement, à l’image de ce qui se fait pour les secteurs bancaires ou pharmaceutiques. Il en va du développement économique du Valais.
    Téléchargez le dossier de presse au format PDF

  • Jusqu’où peut-on diminuer la redevance sans nuire au service public?

    Jusqu’où peut-on diminuer la redevance sans nuire au service public?


    Emission Forum sur la RSR, le 17 mai 2011
    L’UDC, les jeunes PLR et les jeunes PDC proposent de faire passer la redevance de 462 à 200 francs par an. Ils déposent une pétition en ce sens riche de plus de 140’000 signatures, récoltées essentiellement sur Internet. De quoi faire pression sur le parlement et les débats politiques qui vont réformer la loi sur la radio/tv. La SSR doit-elle s’inquiéter de cette fronde? Que resterait-il de l’offre radio/tv avec une redevance à 200 francs? Débat entre Gilles Marchand, directeur de la Radio Télévision Suisse (RTS) et Philippe Nantermod, vice-président des jeunes libéraux-radicaux suisses.
    L’émission en MP3 (Smartphone)
    [dewplayer:http://download.rsr.ch/la-1ere/programmes/forum/2011/forum_20110517_standard_developpement-4_b18a6f9b-4b17-4288-8359-30a03cce2e55-128k.mp3]

  • Expulsion des criminels étrangers: ma motion rejetée

    Expulsion des criminels étrangers: ma motion rejetée


    Se référant à une base légale obscure et non dévoilée par la Conseillère d’Etat, le Grand Conseil a rejeté une motion qui demandait simplement une meilleure coordination dans les procédures d’expulsions de criminels étrangers. Cette base légale n’existe à mon avis tout simplement pas. Une occasion manquée, dommage. Le texte de mon intervention ci-après.
    Monsieur le Président du Grand Conseil,
    Madame et messieurs les Conseillers d’Etat,
    Chers collègues,
    Mesdames et Messieurs,
    Le 28 novembre, le peuple a accepté une initiative populaire réclamant l’expulsion des criminels étrangers. Cette possibilité existait déjà dans la loi mais une majorité de nos concitoyens ont réclamé des mesures plus incisives.
    Depuis 2007, ce n’est plus le Juge pénal qui est responsable de décider si un criminel doit ou non être renvoyé, mais le Service de la population et des migrations.
    L’avantage de l’expulsion par le Juge était la rapidité de la procédure. En même temps qu’une peine, le magistrat décidait du renvoi.
    Nous sommes aujourd’hui confrontés à un gros problème de cohérence. La procédure d’expulsion n’est ouverte qu’après le prononcé du jugement pénal final. Avec les voies de recours, la décision d’expulsion peut tomber des mois, voire des années après la fin de l’exécution de la peine. Il n’est ainsi pas rare qu’un criminel se voie notifier la décision finale d’expulsion longtemps après être sorti de prison et s’être considérablement réintégré. Cela suscite l’incompréhension du justiciable, mais aussi des citoyens. Incompréhension lorsque l’on renonce à expulser un criminel, et incompréhension lorsque l’on expulse quelqu’un qui s’est réinséré professionnellement et socialement.
    Nous voulons que l’autorité cantonale anticipe les procédures en menant une enquête administrative lorsqu’une enquête pénale est ouverte. Le SPM doit analyser l’intégration de la personne, son insertion professionnelle et sociale, sa situation financière, l’état de ses dettes, etc. Ces recherches prennent du temps et nous proposons que la procédure administrative soit menée parallèlement à la procédure pénale. Ainsi, un jugement et une décision d’expulsion pourront tomber en même temps, évitant une double procédure longue et suscitant beaucoup d’incompréhension.
    Je terminerai en citant M. Jacques de Lavallaz, qui s’exprimait ainsi dans le Nouvelliste du 20 octobre dernier :
    « Le système actuel ne fonctionne pas si mal… Par contre les délais des procédures posent problème. En cas de révocation d’un permis de séjour, s’il y a recours, la procédure peut durer deux ans et demi jusqu’à la décision définitive. Pendant ce temps, le recourant aura trouvé du travail et aura pu s’intégrer, des arguments qu’il pourra évoquer. »
    Pour toutes ces raisons, le groupe PLR maintient demande au Grand Conseil d’écouter la volonté populaire et de tenir compte des propos du Chef de Service en soutenant la motion.
    Cette motion était déposée par André Vernay et moi-même, pour le groupe PLR.

  • Accueil de la petite enfance: valoriser le travail des mères et pères !

    Accueil de la petite enfance: valoriser le travail des mères et pères !

    Motion déposée le 10 mai 2011 au Grand Conseil valaisan

    Les cantons suisses font aujourd’hui face à une pénurie de main d’œuvre qualifiée pour la garde de la petite enfance et se voient contraints de fermer certaines crèches lorsque le personnel manque. Afin d’éviter que ce genre de situation ne se produise en Valais, le Conseil d’Etat est prié de proposer une modification de la Loi en faveur de la jeunesse du 11 mai 2000 pour permettre aux mères et aux pères au foyer qui ont élevé des enfants de faire valider leurs acquis pour être considérés comme personnel qualifié pour travailler dans les structures d’accueil de la petite enfance. Une formation, si nécessaire, peut aussi être prévue pour valoriser l’expérience acquise en milieu familial.

    Développement

    Le texte de mon intervention lors du développement:

    La famille de 2011 n’est plus la famille de 1911. Cette banalité est fréquemment rappelée lorsqu’il est question de la mise en place des structures d’accueil pour le placement d’enfants à la journée.
    Certains cantons font actuellement face à des situations plus difficiles que la nôtre en la matière : les crèches urbaines connaissent souvent des listes d’attente longues et les parents doivent parfois inscrire leur progéniture avant la conception, c’est dire.
    Tout laisse à penser que le Valais pourrait bientôt connaître, si ce n’est pas déjà le cas sporadiquement aujourd’hui, une pénurie de personnel qualifié pour permettre l’ouverture de ces structures d’accueil.
    Actuellement, seul un diplôme officiel permet un engagement en qualité de personnel qualifié dans une structure d’accueil, publique ou privée. Cette réglementation laisse de côté toutes les personnes qui ont acquis des compétences et de l’expérience par la pratique, je pense naturellement aux parents qui ont choisi de sacrifier une partie de leur carrière professionnelle pour élever leurs enfants.
    Sur les modèles existant en matière de CFC, le groupe PLR propose de permettre aux pères et mères compétents de pouvoir faire valider les compétences acquises et, ainsi, d’être engagés comme personnel qualifié auprès des structures d’accueil.
    Evidemment, il n’est pas question d’accepter n’importe qui pour ces postes sensibles, raison pour laquelle le Conseil d’Etat est invité à proposer une procédure de validation des acquis qui peut être, si nécessaire, agrémentée de cours de rattrapage.
    La présente motion présente ainsi deux avantages :
    – augmenter le nombre de personnes qualifiées pouvant exercer dans une structure d’accueil et donc éviter une pénurie – pour mémoire, la crèche de Bex dans le canton de Vaud nous avait dû fermer en raison d’une telle pénurie, et
    – offrir aux parents qui ont consacré plusieurs années de leur vie à élever des enfants une reconnaissance concrète des compétences acquises et une valorisation de leur engagement ô combien important pour la société.
    Pour ces raisons, je vous invite à soutenir la motion au stade du développement.
    Par 70 voix contre 50, la motion, transformée en postulat, a été rejetée au stade du développement. La proposition est donc enterrée.

  • InterCités: discussion sur la mobilité

    InterCités: discussion sur la mobilité

    Toute cette semaine, InterCités scanne la commune d’Onex dans l’agglomération genevoise, dans le cadre de l’opération spéciale de la RSR « Génie Suisse en immersion ». Après Onex cette semaine, les communes du Noirmont et de Monthey seront passées au crible de 5 grands thèmes qui préoccupent les Suisses en cette année électorale: démographie et logement, santé, mobilité, écologie et énergie et enfin aménagement du territoire. Ce mardi matin, c’est le thème de la mobilité qui est étudié à Onex, qui doit accueillir à la fin de l’année une nouvelle ligne de tramway, le TCOB.
    Invité: Philippe Nantermod, candidat libéral-radical valaisan au Conseil national.
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